Eigentlich kommt in die Mascarpone-Creme für Tiramisu Eigelb, damit sie besonders cremig wird, außerdem bindet das Ei die Masse. Wenn man ganz frische Eier hat und darauf achtet, nichts von Außen von der Schale in die Creme zu übertragen, kann man das wagen. Sicherer ist es aber, das Ei einfach wegzulassen, dann kann man das Tiramisu auch einen Tag aufbewahren – falls etwas übrig bleibt.

Zutaten

• 4 Tässchen Espresso (ca. 150 ml) oder mehr nach Bedarf, notfalls geht auch sehr starker Kaffee
• ein Likörglas Amaretto (kann man auch weglassen – wenn man keinen Alkohol, aber das Bittermandel-Aroma möchte, ein paar Tropfen Backaroma verwenden)
• 250 g Mascarpone
• 50 g Puderzucker
• 1 Becher Schlagsahne
• 1 Päckchen Sahnesteif
• 1 Päckchen Löffelbiskuits
• Back-Kakao zum Bestreuen

Küchenausstattung

• eine am besten eckige flache (Glas-)Form
• kleines Küchensieb

Zubereitung

Espresso kochen und abkühlen lassen. In einer Schüssel mit dem Amaretto vermischen.

In einer Schüssel Mascarpone mit dem Puderzucker verrühren. Die Sahne mit Sahnesteif schlagen und unter die Mascarpone heben.

Die Löffelbiskuit in den Espresso tauchen und eng nebeneinander in eine eckige Schale legen. Mit der Hälfte der Mascarpone bedecken und glatt streichen, dann eine weitere Schicht getränkte Biskuit und Mascarpone darauf geben.

Mindestens 4 Stunden, am besten aber über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen. Vor dem Servieren mit Back-Kakao bestreuen, dabei hilft ein kleines Küchensieb.