Ein Rezept einer meiner Klassenkameradinnen vom WG, beliebtes und bewährtes Backwerk auf zahlreichen Teaparties in der Oberstufe, wobei „Tea“ ein Euphemismus für wilde Punsch-Mischungen war, in die neben billigem Rotwein eventuell auch ein Teebeutel gefunden hat. Die human(istisch)e Lehrerschaft hat geflissentlich ein Auge zugedrückt und auch das eine oder andere Tässchen genossen.

Bei der Punsch-Zubereitung… Man beachte meinen selbst gestrickten rosa Pullover und das indische Halstuch sowie die wunderbare Brille, die man nach den 80ern auch in den 2020ern wieder tragen könnte. Im Vordergrund links übrigens Barbaras Strickzeug – außer im Parlament hat man damals auch im Unterricht gestrickt.

Zutaten

• 5 Eier
• 250 g Butter
• 250 g Zucker
• 250g gemahlene Mandeln
• 100 g Mehl
• 100 g Schokolade, im Wasserbad vorsichtig geschmolzen und ein bisschen abgekühlt
• Rum nach Geschmack
• 1 Vanillezucker

Zubereitung

Butter, Zucker und Eier schaumig schlagen, die übrigen Zutaten dazu rühren. Den Teig auf ein gefettetes oder mit Backpapier ausgelegtes Backblech streichen und bei ca. 160-170° 15 Minuten backen. Die Schnitten sollen nur knapp durchgebacken sein.

Puderzucker mit etwas Rum anrühren und gleich auf dem noch heißen Gebäck verteilen. Den ausgekühlten Kuchen in Rauten schneiden.