Ein sehr spezielles, aber leckeres Gericht, das ursprünglich wohl aus dem Alemannischen stammt und über meine mütterliche Oma in die Familie gekommen ist. Am Geschmack scheiden sich die Geister: bei uns musste es die Krautbaunzen früher immer geben, wenn mein Vater auf Schulausflug war, der Rest der Familie war aber begeistert. Sensationell ist auch, wie preisgünstig und sättigend das Ganze ist.

Dazu kann man einen Salat servieren.

Zutaten

• Sauerkraut
• Weizenmehl
• Salz
• Butterschmalz

Zubereitung

Das Sauerkraut abtropfen lassen und mit der Hand ausdrücken. Dann so viel Mehl hineinkneten, dass ein Teig entsteht, der sich zu länglichen Nocken formen lässt – sie sollen ausschauen wie Schupfnudeln.

Währenddessen in einem großen Topf Salzwasser zum Sieden bringen. Die Krautnudeln für einige Minuten ins Wasser geben, bis sie gegart sind und oben schwimmen. Dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen und gut abtropfen lassen.

Zum Schluss in einer Pfanne Butterschmalz erhitzen und die Krautbaunzen rundherum schön knusprig und braun braten.