Kokossuppe – tom kha

Thailändische Kokossuppe, hier vegetarisch. Typischerweise ist in der Suppe Hähnchenfleisch, aber das muss nicht sein.

Zutaten

  • 1 Dose Kokosmilch, 400 ml – Achtung, nicht schütteln!
  • 1 Bund Koriander mit Wurzeln
  • 2 Stengel Zitronengras
  • 1 kl. Zwiebel
  • 3 Kaffirlimettenblätter (lassen sich gut einfrieren!)
  • 1 rote frische Chilischote nach Geschmack, in Ringe geschnitten
  • 1 daumengroßes Stück Galgant (aromatische Ingwer-Sorte)
  • 600 ml Brühe (Gemüsebrühe / Hühnerbrühe)
  • Champignons, geputzt und halbiert oder geviertelt
  • evt. Cocktailtomaten
  • evt. Zuckerschoten (frisch oder TK)
  • evt. kl. Maiskolben (Asia-Laden)
  • 2 Limetten, möglichst Bio mit unbehandelter Schale
  • wer mag, 1 Hühnerbrust

Zubereitung

Kokosmilch vorsichtig ohne Schütteln öffnen, weil die oben abgesetzte Kokossahne zum Braten verwendet wird.

Korianderwurzeln vom Grün schneiden und säubern. Zitronengras von den harten äußeren Blättern befreien und das weiche Innere in kleine Scheiben schneiden und beiseite stellen. Zwiebel und Chili vorbereiten und in Stücke bzw. Ringe schneiden (Achtung, hinterher nicht die Augen reiben oder Einmalhandschuhe verwenden). Galgant in Scheiben schneiden.

2 EL von der Kokossahne in einen Topf geben und darin das Harte vom Zitronengras und die Korianderwurzeln kurz anbraten, mit der Brühe aufgießen, Galgant und Limettenblätter dazugeben und 30 Minuten köcheln lassen. Je früher man die Chilis hinzufügt, desto schärfer wird die Suppe – man kann sie in der Kochphase auch weglassen und erst später in die Suppe geben.

Durch ein Sieb gießen und zurück in den Topf geben, die Kokosmilch und die Zitronengras-Scheiben und evt. einige von den Chili-Ringen hinzufügen und erwärmen.

Zum Schluß die Champignons und das übrige Gemüse in der Suppe kurz gar ziehen lassen. Mit Limettensaft abschmecken.

Zur Suppe geviertelte Limetten und Chili-Ringe zum Nachwürzen servieren.

Fleisch-Variante

Nicht-Vegetarier braten das Hühnerfleisch in Streifen schon anfangs kurz in der Kokossahne an, stellen es dann beiseite und fügen es am Ende gleichzeitig mit dem Gemüse hinzu. Ansonsten kann man das Fleisch auch gesondert braten und nur den Fleischessern servieren.