Die väterliche Verwandtschaft nennt sie Reibekuchen, in Bayern heißen sie Reiberdatschi, das Prinzip ist gleich. Am schnellsten geht es, fertigen Reibekuchenteig zu verwenden, viel leckerer und auch nicht viel schwieriger ist es aber, die Reibekuchen frisch zuzubereiten.
Will man keine Eier verwenden, geht das auch: dann Kartoffeln und Mehl ein wenig länger ziehen lassen, damit die Stärke alles zusammenhalten kann. Am besten nicht zu groß machen und entsprechend vorsichtig wenden.
Dazu schmeckt am besten Apfelmus, aber z. B. auch Lachs und Salat. Auch als Beilage zu Gerichten mit leckerer Sauce sind die Reibekuchen sehr lecker.
Zutaten
- 12 große Kartoffeln (die reiben sich leichter)
- 1 kleine Zwiebel (kann man auch weglassen)
- 2 Eier
- einige EL Mehl
- Salz, Pfeffer
- ausreichend neutrales, hocherhitzbares Öl zum Braten
Apfelmus oder andere Beilagen nach Wunsch
Zubereitung
Kartoffeln und Zwiebel schälen und auf einer Haushaltsreibe fein reiben. Mit den Eiern und etwas Mehl vermischen, mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken.
In einer Pfanne Öl erhitzen und darin handtellergroße (Bayern) oder beliebig kleinere Reibekuchen knusprig ausbraten und gleich servieren. Größere Mengen können nebeneinander im Backrohr warm gehalten werden.