Das Rezept reicht für 24 Stück.
Abwandlung: Man kann statt der Samosas auch einen „Samosa-Pie“ zubereiten. Dafür am besten einen Quiche-Teig zubereiten (s. Kürbis-Quiche), da der Teig für die Samosa-Hüllen beim Backen in der Backform zu trocken und hart wird.
Zutaten
Für die Teighüllen
- 250 g Weizenmehl
- 5 EL Pflanzenöl
- 1/2 TL Salz
- ca. 1/8 l Wasser
Mehl für die Arbeitsfläche
Für die Füllung
- 600 g vorwiegend festkochende oder noch besser mehlige Kartoffeln
- 2 EL Öl
- 2 TL Kreuzkümmel, gemahlen
- 3 TL gemahlener Koriander
- 1/2 TL Chili (kann man auch weglassen)
- 1/2 TL Mangopulver (oder 1 TL Tamarindenpaste) zum Säuern
- 150 g Erbsen TK
- 1 TL Salz
Öl zum Frittieren
Mango-Chutney
Zubereitung
Für den Teig alle Zutaten mit etwa 1/8 l Wasser zu einem mittelfesten Teig verkneten, zu einer Kugel formen und im Kühlschrank etwa eine halbe Stunde ruhen lassen.
Kartoffeln entweder als Pellkartoffeln weich kochen und danach schälen und kleinschneiden. Oder – schneller – Kartoffeln schälen, in Stücke schneiden und kurz weichdünsten.
Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Gewürze bei mittlerer Hitze ca. 1 Minute anrösten, bis sie zu duften beginnen. Achtung, bei zu hoher Hitze oder zu langem Rösten werden die Gewürze bitter! Kartoffeln und Erbsen dazugeben und einige Minuten braten, das Salz untermischen. Abkühlen lassen.
Den Teig in 12 Bällchen teilen und jeweils zu Kreisen von ca. 15 cm Durchmesser ausrollen, halbieren. Auf jeden Teig-Halbkreis ungefähr 2 EL Füllung geben, zusammenklappen, die Ränder mit einer Gabel gut zusammendrücken.
In einer Pfanne mit hohem Rand, am besten einer Wok-Pfanne, die Samosas portionsweise frittieren, bis sie knusprig und goldbraun sind. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.